Hämodialyse und Hämodiafiltration

Die bekannteste und in Deutschland am häufigsten durchgeführte Form der Dialyse ist die Hämodialyse oder auch Hämodiafiltration, umgangsprachlich oft als "Blutwäsche" bezeichnet. Dabei fließt das Blut nach Anlage eines geeigneten Gefäßzugangs durch das Dialysegerät, wird dort gefiltert und gereinigt, bevor es wieder in den Körper zurückgeleitet wird. Hierbei kann, sofern notwendig außerdem dem Körper Wasser entzogen werden. So kann die Hämodialyse bei regelmäßiger Anwendung mit einer ausreichenden Durchführungszeit zur Entgiftung (in der Regel 3 x wöchentlich für jeweils 4 Stunden, Dialysezeiten) als Nierenersatzverfahren, die Funktion der Niere langfristig ersetzen, z.B. als Übergangsbehandlung bis zur Nierentransplantation.

Wir bieten in unseren Dialysezentren Ihnen alle gängigen Blutreinigungsverfahren (auch bei Hepatitis B + C sowie HIV) an. 

Darüber hinaus können wir Ihnen, ideal z.B. für berufstätige Patienten, für Patienten die von einer besonders schonenden und effizienten Entgiftung durch verlängerte Behandlungszeiten profitieren sowie auf besonderen Wunsch, eine Spät- und Nachtdialyse anbieten.